Krisenvorsorge als persönliche Verantwortung

Zwar sind Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk in der Regel schnell vor Ort, um bei Naturkatastrophen zu helfen. Doch auch die beste professionelle Hilfe kann bei großen Schadenslagen nicht überall gleichzeitig sein. Sich und seine Lieben in diesem Fall selbst helfen zu können ist daher wichtig.

Aus diesem Grund empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine private Krisenvorsorge.

Krisenvorsorge bedeutet dabei aber mehr als nur das Anlegen von Vorräten und den Kauf von Ausrüstung. Vielmehr geht es um eine vorausschauende Planung und umfassende Vorbereitung auf den Ernstfall. Dazu gehört auch der Erwerb von Wissen und Fertigkeiten.

Folgende Fragen sollten dabei geklärt werden

Wie lagere ich Materialien und Lebensmittel für die Krisenvorsorge richtig?
Worauf muss ich beim Einsatz von Campingkocher, Generator & Co. achten?
Wie helfe ich kranken und verletzten Personen?
Welche Gegenstände sollte ich bei einer Evakuierung mitnehmen?
Mit Voraussicht und Planung schaffen wir Sicherheit für uns und unsere Nächsten.

Ziel der Krisenvorsorge ist es, die eigene Sicherheit und die von Angehörigen im Notfall zu gewährleisten. Es geht darum, sich selbst so lange versorgen zu können, bis professionelle Hilfe eintrifft.

Krisenvorsorge: Zwischen Vernunft und Extremismus

Krisenvorsorge ist wichtig, um im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben. Dazu gehört die Bevorratung von Lebensmitteln und Wasser, die Erstellung eines Notfallplans und das Erlernen von Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Allerdings ist es wichtig, zwischen sinnvoller Krisenvorsorge und extremistischem Prepping zu unterscheiden. Prepper bereiten sich oft auf den Weltuntergang oder andere extreme Szenarien vor und horten dementsprechend große Mengen an Vorräten an. Dies kann zu einem verzerrten Weltbild und sozialen Problemen führen.

Sinnvolle Krisenvorsorge hingegen zeichnet sich durch Augenmaß und Realismus aus. Es geht darum, sich auf die am wahrscheinlichsten eintretenden Krisen vorzubereiten und dabei die Lebensqualität im Alltag nicht zu beeinträchtigen.

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